Person unter Stadtbahn

Technische Rettung > Person in Notlage
FG Technische Hilfeleistung
Einsatzort Details

Groß-Buchholz, Podbielskistraße
Datum 13.02.2024
Alarmierungszeit 21:20 Uhr
Alarmierungsart DME
eingesetzte Kräfte

FF Anderten
BF Hannover
  • Feuer- und Rettungswache 1
    • NEF 1
    • Pressesprecher
  • Feuer- und Rettungswache 5
    • 5. Zug
    • FwK 60
    • AB-Kran 1
  • Führungsdienst
    • B-Dienst Ost
FG Technische Hilfe
    FF Buchholz
      FF Wülferode
        Rettungsdienst KTG Hannover
        • RTW KTG
        Üstra Betriebstechnik
          Polizeidirektion Hannover

            Einsatzbericht

            Stadtbahn erfasst Fußgängerin

            Am Dienstagabend kam es in Hannover Groß Buchholz zum Zusammenstoß zwischen einer Stadtbahn und einer Fußgängerin. Die Frau kam unter der Bahn zu liegen und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Sie musste von der Feuerwehr gerettet werden.

            Der Unfall ereignete sich um 21:21 Uhr auf der Podbielskistraße zwischen der Noltemeyerbrücke und der Einmündung Im Heidkampe. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kollidierte eine 61jährige Fußgängerin beim Überqueren der Gleise auf freier Strecke mit einer stadteinwärts fahrenden Stadtbahn der Linie 7 (Richtung Wettbergen). Das Unfallopfer kam unter der Bahn zu liegen, war aber entgegen der ersten Befürchtungen nicht eingeklemmt. Feuerwehrleute zogen sie behutsam unter dem Fahrzeug hervor und übergaben sie an den bereitstehenden Notarzt. Die Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass sie zeitweise wiederbelebt werden musste. Der Rettungsdienst brachte sie anschließend in eine hannoversche Klinik.

            Die Stadtbahn war zum Zeitpunkt des Unfalls mit ca. 40 Personen besetzt, glücklicherweise kam es trotz einer Gefahrenbremsung zu keinen weiteren Verletzten. Auch der 55jährige Fahrer der Bahn blieb unverletzt. Der Großteil der Fahrgäste ging zu Fuß zur naheliegenden Station Noltemeyerbrücke und setzte die Fahrt auf anderem Wege fort. Eine 22jährige Insassin der Bahn war aber durch den Unfall so schockiert, dass sie ebenfalls durch den Rettungsdienst betreut werden musste.

            Zur Unfallursache hat der Verkehrsunfalldienst der Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 12 Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort.

            (Pressemitteilung Feuerwehr Hannover)

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